DFG-GRADUIERTENKOLLEG
"Wahrnehmung der Geschlechterdifferenz
in religiösen Symbolsystemen"

Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Würzburg
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Sabine Metzler M.A.

Stipendiatin seit Juni 2004

Wissenschaftlicher Werdegang:

Ab 1996 Studium der Urgeschichtlichen Archäologie und Historischen Anthropologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.
2002 Abschluss Magister Artium;
Thema der Magisterarbeit: Untersuchung zu geschlechtsdifferenzierten Bestattungen des 4. und 3. Jt. v.Chr. in Mittel- und Osteuropa (Betreuer: Prof. Dr. Chr. Strahm)
2002 - 2004 wissenschaftliche Volontärin am Neanderthal Museum, Mettmann
Seit 2004 Stipendiatin im Graduiertenkolleg


Fachrichtung: Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
Betreuer: Prof. Dr. Wolfram Schier


Dissertationsprojekt zu Geschlechterkonstruktionen in prähistorischen Bestattungen

Projektbeschreibung:

In einer diachronen Betrachtung prähistorischer Bestattungen möchte ich aufzeigen, wie wandelbar Geschlechter in Zeit und Raum konstruiert werden.
Bestattungen sind für diese Untersuchung die optimalen Quellen. Sie kennzeichnen hochreligiöse Orte, an denen Rituale abgehalten werden. Ich interpretiere Rituale u.a. als die Darstellung sozialer Normen und Ideale einer Gemeinschaft; in ihnen werden Gruppenwerte offenbar. Auch in Bezug auf Geschlecht, so können bspw. Grabbeigaben, die Totenlage oder der Grabbau geschlechtsabhängig gestaltet sein.
Ich nutze die Gräber, um mich Geschlechterbildern anzunähern. Und dies von zwei Seiten: So interessieren mich die in den Gräbern dargestellten Ideale ebenso wie die der ArchäologInnen, die in ihre Interpretationen (unbewusst?) die eigenen Geschlechtervorstellungen einfließen lassen.




 
 


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